Seit der Gründung der Wehr waren folgende Kommandanten tätig:
Johann Ecker |
Paul Freund |
Alois Auinger |
Karl Szyhska |
Paul Freund |
Johannes Freund |
Sabine Bamberger |
2010
Nach rund zweijähriger Bauzeit und einem Zeitaufwand von etwa 8000 ehrenamtlichen Stunden der Feuerwehrkameraden, konnte das neue Feuerwehrhaus im Sommer 2010 endlich offiziell eröffnet werden. In Anwesenheit von zahlreichen Ehrengästen und Feuerwehren fand dieses Ereignis einen würdigen Rahmen.
2008
Bei strahlendem Sonnenschein fand am 19. Februar in Beisein von Nationalrat Karl Freund und vielen weiteren Ehrengästen die Spatenstichfeier für das neue Feuerwehrhaus statt. Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf 263.000 Euro netto. Davon wird die Feuerwehr einen nicht unerheblichen Anteil von fast 90.000 Euro leisten müssen.
2007
Anschaffung eines gebrauchten Kommandofahrzeuges. Die Finanzierung des Fahrzeuges erfolgte zur Gänze aus Eigen- mitteln. Zusätzlich zur verpflichtenden Standardausrüstung wurde noch diverse Spezialausrüstung (grünes Drehlicht, zusammenklappbarer Tisch, Überwurf für den Leiter des Atemschutzsammelplatzes, Verkehrsleitkegel etc.) angekauft. Somit steht das KDO nun für eine Vielzahl von Aufgaben zur Verfügung.
2005
Verschiebung vom Baubeginn des Feuerwehrhauses auf 2008.
Austausch vom hydraulischen Rettungsgerät. Zusätzlich zu “Spreizer und Schere” wurden noch ein hydraulischer Rettungszylinder, drei Ölauffangwannen und mehrere Ölbindeschläuche angeschafft.
2004
Der Neubau vom Feuerwehrhaus wird im Jänner von der Gemeinde mittels Prioritätenliste auf 2006 eingereiht.
2003
Bei der Neuwahl des Kommandos wird Paul Freund neuer Feuerwehrkommandant.
Die FF-Laufenbach ist online. Unter www.ff-laufenbach.com stehen seit März - rund um die Uhr - aktuelle Informationen und Bilder aus dem Feuerwehrgeschehen zur Verfügung.
Erneut wird im Kommando über den Neubau eines Feuerwehrhauses diskutiert. Bei der anschließenden erweiterten Kommandositzung im Dezember wird dieser einstimmig beschlossen.
2002
Sechs Mann beteiligten sich im Burgenland an der Atemschutzleistungsprüfung und meisterten diese erfolgreich.
2001
Ein Greifzug wurde angeschafft.
1999
Aufgrund der ständig steigenden technischen Einsätze erfolgte in diesem Jahr die Anschaffung eines gebrauchten hydraulischen Rettungsgerätes. Im selben Jahr legten 6 Mann aus Laufenbach die technische Hilfeleistungsprüfung in Bronze ab.
1997
Josef Hauer jun. erwirbt als erster in der Feuerwehr Laufenbach das Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold.
1994
Der Anbau eines Schlauchturmes an das Feuerwehrdepot wird diskutiert. Die Idee wird aber später wieder fallen gelassen.
1993
Bei der Neuwahl des Kommandos wird Karl Szyhska neuer Feuerwehrkommandant.
1992
Eine neue leistungsfähigere Tragkraftspritze sowie 4 neue Saugschläuche wurden angeschafft. In Verbindung mit dem Gartenfest wurde am 1. August 1993 die neue Tragkraftspritze eingeweiht.
1987
Funk wurde eingeführt und Alois Hochhuber als Funkwart bestellt.
1986
Ein Anhänger wurde angekauft.
1985
In diesem Jahr wurde im August das neue Feuerwehrhaus sowie das neue Feuerwehrfahrzeug im Rahmen des 50jährigen Gründungsfest eingeweiht.
1984
Ankauf eines Notstromaggregates und drei Stück Pressluftatmer.
1983
Ankauf eines Lösch- und Bergefahrzeuges. Die Unterbringung erfolgte bereits im fertig gestellten Zeughaus.
1982
Baubeginn für das neue Fahrzeughaus. Die Anschaffung eines Löschfahrzeuges wurde besprochen.
1980
Die Jugendgruppe wurde neu aufgestellt. Die Betreuung übernahmen Johann Haas und Bernhard Thaler. Die Gruppe nahm im selben Jahr erfolgreich am Landesbewerb, welcher bereits nach den neuen Bewerbsrichtlinien abgehalten wurde, teil und erkämpfte sich dort das 3. Platz.
In diesem Jahr entschloss die Feuerwehr den Neubau des Zeughauses, da das alte bereits baufällig war.
1978
Erste Überlegungen über den Neubau des Zeughauses werden angestellt und ein möglicher Standort gesucht.
1977
Der Ankauf eines Kipptores für das Zeughaus sowie die Einführung von leichtem Atemschutz wurden beschlossen.
Im Zuge des Ausbaus der Ortswasserleitung wurden im gesamten Ortsgebiet Hydranten aufgestellt.
Im Dezember verstirbt Paul Freund. Sein Stellvertreter Alois Auinger wird neuer Kommandant.
1975
Anschaffung einer Alarmsirene Typ FS 8. Somit muss künftig bei Einsätzen nicht mehr über die Dorfglocke alarmiert werden.
1974
Um im Ernstfall eine ausreichende Wasserversorgung gewährleisten zu können, wurde der Ausbau des Hofbauweiers begonnen.
1973
Paul Freund wurde neuer Kommandant der Feuerwehr.
1972
Am 26. Oktober 1972 wurde in Anwesenheit von Bürgermeister Parzer unserem langjährigen Kommandanten Johann Ecker in Würdigung seiner Verdienste um das Feuerwehrwesen das Bundesverdienstkreuz 3. Stufe verliehen.
1966
Beginn der systematischen Ausbildung und Aufbau der Feuerwehr.
Nach 9 Jahren Pause nahm erneut eine Gruppe erfolgreich am Bewerb um das Feuerwehrleistungsabzeichen in Bronze teil.
1964
Der Ende 1963 bestellte neue Gerätewagen am 19. Dezember von der Firma Rosenbauer geliefert.
1963
Am 29. September 1963 fand die Einweihung der neuen Motorspritze (Marke Rosenbauer 75 VW Automatik) statt.
1962
Im April 1962 wurde eine neue Motorspritze Marke Rosenbauer 75 VW Automatik gekauft.
Das Protokollbuch enthält dazu folgende Aussage: “Im April 1962 wurde die neue Spritze geliert und es war für ganz Laufenbach ein angenehmes Gefühl der Sicherheit endlich wieder einmal ein stets einsatzbereites Löschgerät im Zeughaus zu wissen [...]”
1955
Die Teilnahme am Leistungswettbewerb wurde beschlossen, und zwei Gruppen zusammengestellt. Beide Gruppen erzielten vorzügliche Leistungen und erhielten als erste das Leistungsabzeichen in Bronze.
1954
Anlässlich der Hochwasserkatastrophe am 11. Juli wurde die Feuerwehr Laufenbach zur Hilfeleistung im Stadtgebiet Schärding/Inn herangezogen.
1953
In diesem Jahr wurde ein gebrauchter Feuerwehrrüstwagen (Dodge WC 52) aus Beständen der US-Army angeschafft.
1949
Durch Abstimmung wird im April Johann Hauer neuer Wehrführer. Dieser legte aber bereits 4 Tage später sein Amt zurück. Johann Ecker wird bei der darauffolgenden Wahl, erneut zum Wehrführer gewählt.
Bei strömenden Regen fand die Einweihung der neu angeschafften Motorspritze statt.
1948
In diesem Jahr erlangte die Feuerwehr Laufenbach wieder ihre Selbstständigkeit zurück. Im März konnte somit, nach fast 10 Jahren Unterbrechung, wieder eine Vollversammlung abgehalten werden, bei der Johann Ecker erneut zum Wehrführer gewählt wurde.
1938
Bei der am 3. April 1938 stattgefunden Hauptversammlung wurde durch die anwesenden Kameraden beschlossen den Verein aufzulösen, und ihn zur “Körperschaft öffentlichen Rechts” zu erklären.
Die am 4. November 1938 abgehaltene Feuerwehrübung ist der letzte Eintrag im Tätigkeitsbuch der Feuerwehr Laufenbach vor Ausbruch des zweiten Weltkrieges. Die Feuerwehr wurde in den darauf folgenden Monaten aufgelöst und direkt der Gemeinde unterstellt.
1937
Am 2. Februar 1937 wurde der erste Feuerwehrball veranstaltet und am 13. April 1937 galt es den ersten Brandeinsatz zu bewältigen. Einsatzort war der Flieher-Stadl in Hundshagen.
1935
Am 16. Oktober fand die Gründungssitzung der Feuerwehr Laufenbach statt.
Die anschließende Gründungsversammlung wurde am 22. Dezember 1935 abgehalten. Bei dieser Versammlung fanden auch die ersten offiziellen Kommandowahlen statt, bei der Johann Ecker zum Wehrführer gewählt wurde.
Bereits sieben Tage später, am 29. Dezember 1935 wurde um 12 Uhr Mittag die erste Feuerwehrübung abgehalten.