Einsätze
15. Dezember 2015 | Schwerer Verkehrsunfall in Vielsassing
„Verkehrsunfall Eingeklemmte Person", lautete die Einsatzalarmierung für die Feuerwehren St. Florian, Taufkirchen und Laufenbach. Unverzüglich rückten die Feuerwehren mit 9 Fahrzeugen zum Einsatzort B137, Höhe Teufenbach, aus. Ein PKW kam aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen Baum entlang der Bundesstraße. Der Lenker konnte sich auf Grund der Deformierung des Fahrzeuges nicht mehr selbst befreien. Nach Lageerkundung von Kommandant Johannes Veroner wurde eine Totalsperre der B137 durch die eingesetzten Feuerwehren eingerichtet. Die eingeklemmte Person konnte vom Notarzt unter Mithilfe der Feuerwehr aus dem stark deformierten Fahrzeug befreit und erstversorgt werden.
Nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen konnte mit den Aufräumarbeiten und der Bergung des PKWs begonnen werden. Mittels Seilwinde des LFB Laufenbach wurde das verunfallte Auto von der Fahrbahn gezogen und für den Abtransport durch ein Abschleppunternehmen vorbereitet. Nach den Aufräumarbeiten konnte der Verkehr nach ca. 1,5 Stunden wieder freigegeben werden.
Bilder und Text: BFKDO Schärding bzw. FF St. Florian am Inn
17. Oktober 2015 | Hackschnitzellagerbrand in Bachschwölln
"Brand Wohnhaus in Bachschwölln" Mit diesem Einsatztext wurden die fünf Feuerwehren von Taufkirchen an der Pram, am 17. Oktober 2015 um 02:43 Uhr alarmiert. Die FF Laufenbach rückte unverzüglich mit ihrem LFB-A2 und dem KDO zum Einsatzort aus, die FF Taufkirchen traf zeitgleich am Einsatzort ein.
Nach der Lageerkundung durch Einsatzleiter HBI Alois Steinmann, begann der Atemschutztrupp der FF Laufenbach mit der Brandbekämpfung im Heizraum mit dem HD-Rohr und der Wärmebildkamera. Der zweite Atemschutztrupp der FF Taufkirchen führe unverzüglich eine Lageerkundung im Hackschnitzellager durch und konnte dort einige Glutnester ablöschen. Aus dem Heizraum wurden auch einige verängstigte Katzen in Sicherheit gebracht. Zusätzlich wurde vom Hydranten eine Zubringerleitung aufgebaut und ein C-Rohr in Stellung gebracht.
Durch das rasche Eingreifen konnte eine Brandausbreitung verhindert werden. Es waren insgesamt 70 Mann im Einsatz, welcher nach zwei Stunden wieder beendet werden konnte.
10. Oktober 2015 | Einsatz: Löschteich füllen
Am Samstag, 10. Oktober 2015 rückten die Feuerwehren Laufenbach, Taufkirchen, Höbmannsbach, Pramau und Brauchsdorf gegen 08:45 Uhr zur Befüllung des Löschteiches beim Kronschläger in Bachschwölln aus.
Die besondere Herausforderung bei diesem Einsatz war sicherlich der Wassertransport, welcher über eine Distanz von mehr als 1,4 km erfolgte. Die Aufgaben der Feuerwehr Laufenbach bestanden darin, mittels Tragkraftspritze von der Pram anzusaugen und eine Zubringerleitung bis zur Firma Högl - wo schon die nächste Feuerwehr wartete - aufzubauen. Da die Schlauchleitung auch eine Kreuzung querte, wurde diese durch zwei Lotsen abgesichert.
Die fünf Feuerwehren waren an diesem Tag über 8 Stunden im Einsatz. Im Anschluss an die Reinigungsarbeiten der Schläuche konnte um 18:50 die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt werden.
11. August 2015 | Hüttenbrand in Höbmannsbach
Am Dienstag, 11.08.2015 wurden um 11:13 Uhr mittels Sirenalarmierung die Feuerwehren Brauchsdorf, Laufenbach, Höbmannsbach, Pramau und Taufkirchen in die Ortschaft Wolfsedt zum Brand eines landwirtschaftlichen Objekts alarmiert. Beim Eintreffen stellte sich für Einsatzleiter Johann Redinger von der FF Höbmannsbach folgende Lage dar: Ein Geräteschuppen steht nahezu in Vollbrand und die Bäume des direkt angrenzenden Waldes beginnen bereits zu brennen, keine Personen in Gefahr. Unverzüglich werden zwei Zubringleitungen von einem Hydranten und einem ca. 500 Meter entfernten Löschteich gelegt. Parallel dazu wird unter Atemschutz ein erster Löschangriff gestartet und im Zuge dessen ein Oldtimer-Beiwagen noch aus dem brennenden Schuppen gerettet. Nachdem die Wasserversorgung aufgebaut war konnte der Brand durch einen umfassenden Löschangriff mit vier Strahlrohren unter Kontrolle gebracht werden. Eine Ausbreitung auf den Wald konnte erfolgreich in letzter Minute verhindert werden. Die Brandursache wird durch die Polizei ermittelt.
Text und Bilder: BFKDO Schärding
2. August 2015 | Verkehrsunfall am Samberg
„Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person“ lautete das Einsatzstichwort am 2. August 2015 um 06:03 Uhr für die Feuerwehren Laufenbach und St. Florian am Inn.
Unverzüglich rückten beide Feuerwehren zum Samberg zwischen St. Florian und Taufkirchen an der Pram aus. Vor Ort stellte sich dem Einsatzleiter ABI Veroner folgende Lage dar: Ein mit 6 Personen besetzter Kleinbus kam aus unbekannter Ursache von der Straße ab, kippte um und lag seitlich auf der Straße. Glücklicherweise war keine Person im Fahrzeug eingeklemmt und die teilweise verletzten Personen waren bereits aus dem Wrack gerettet.
Aufgabe der Feuerwehren war die Sicherstellung des Brandschutzes, die Fahrzeugbergung und das Freimachen der Straße. Die Straße wurde für den gesamten Verkehr gesperrt. Drei Personen waren so schwer verletzt, dass sie vom Roten Kreuz ins Krankenhaus eingeliefert werden mussten.
Bilder und Text: BFKDO Schärding
31. März 2015 | Sturm "Niklas" zieht über Taufkirchen
Sturm Niklas, welcher am Nachmittag des 31. März über Oberösterreich zog, machte auch vor Taufkirchen nicht halt. Gegen 15 Uhr wurden die Kameraden der FF Laufenbach zu den ersten Einsätzen alarmiert. Zweimal mussten umgestürzte Bäume entfernt werden und einmal wurden Dachschindeln wieder eingehängt. Nur Minuten nachdem diese drei Einsätze bewältigt waren heulte diie Sirene erneut. Dieses Mal mussten zuerst ein Baum, welcher in der Mitte gespalten wurde, und anschließend mehrere kleinere Bäume vorsorglich umgeschnitten werden. Da dabei ständig im Bereich der Straßen gearbeitet werden musste, wurden diese teilweise für den Verkehr gesperrt. Gegen 19 Uhr konnte die Feuerwehr Laufenbach wieder ihre Einsatzbereitschaft herstellen.
31. März 2015 | Tierbergung aus Stall
In den frühen Morgenstunden des 31. März wurde die FF Laufenbach zu einer Kuhbergung gerufen. Eine trächtige Kuh war in ihrer Box verendet und musste nun aus dem Stall herausgezogen werden. Dank der Seilwinde vom neuen LFB-A2 und mit Hilfe von zwei Umlenkrollen ließ sich diese Aufgabe relativ rasch lösen.
15. Jänner 2015 | Brandmeldealarm bei der Firma Högl
Am Abend des 14. Jänner 2015 wurden die fünf Feuerwehren von Taufkirchen zu einem Brandmeldealarm bei der Firma Högl alarmiert. Die Kontrolle in der Brandmeldezentrale ergab, dass der Alarm durch einem Brandmelder im Hochregallager ausgelöst wurde.
Nach einer ersten Lageerkundung stellte sich rasch heraus, dass es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen Fehlalarm handeln dürfte. Aufgrund der Tatsache, dass der Brandmelder aber immer wieder automatisch anschlug, galt es diesen vor Ort zu lokalisieren und direkt zu überprüfen. Diese Aufgabe gestaltete sich aber als äußerst herausfordernd, da der Melder hinter einem Regal montiert wurde und nur mit dem Hochregallift zu erreichen war. Nachdem der Brandmelder schlussendlich aufgefunden war, konnte endgültig bestätigt werden, dass es sich um einen technischen Defekt gehandelt hat.
Die Feuerwehr Laufenbach war mit 15 Mann und LFB sowie KDO für knapp eine Stunde im Einsatz.
11. August 2014 - Verkehrsunfall auf der B137
Die Feuerwehr Laufenbach wurde am 11. August um 08:10 Uhr zu Aufräumarbeiten nach einem Verkehrsunfall auf der B137 alarmiert.
Zwei PKWs sind bei einem Überholmanöver seitlich zusammengestoßen. Ein Fahrzeug wurde nur leicht beschädigt, dass zweite geriet aber durch den Zusammenstoß von der Straße ab und kam erst mehrere Meter weiter in einer Wiese zum Stehen. Diie Insassen wurden beim Zusammenprall unbestimmten Grades verletzt, konnten sich aber zum Glück noch selbstständig aus dem Fahrzeug befreien.
Die Feuerwehr Laufenbach begann umgehend nach dem Eintreffen am Unfallort mit den Aufräumarbeiten und der Fahrzeugbergung. Der Einsatz konnte nach ungefähr einer Stunde wieder beendet werden.
10. Juni 2014 - Glimmbrand in Hackschnitzelanlage
Am 10. Juni 2014 wurden die Feuerwehren von Taufkirchen an der Pram zu einen Glimmbrand in einer Hackschnitzelanlage nach Gadern verständigt. Umgehend rückte die Feuerwehr Laufenbach mit dem Löschfahrzeug und dem Kommandofahrzeug zum Einsatzort aus. Beim Eintreffen wurden den Kameraden aus Laufenbach die Aufträge erteilt, sich mit Atemschutz auszurüsten und den Atemschutzsammelplatz aufzubauen.
Aufgrund der Rauchentwicklung und dem nur erschwert zugänglichen Glutnest forderte der Einsatzleiter die FF Schärding mit der Wärmebildkamera an. Bei deren Eintreffen konnte zum Glück festgestellt werden, dass die ersten Löschversuche erfolgreich waren und das Glutnest in der Förderschnecke weitestgehend gelöscht ist. Ein Einsatz der Atemschutzträger aus Laufenbach war somit nicht mehr erforderlich.
An diesem Abend standen 20 Mann aus Laufenbach etwa 2 Stunden im Einsatz.
12. April 2014 - Brandverdacht in Taufkirchen
Während in Taufkirchen die Ausbildner und Teilnehmer der Truppmannausbildung mit den Abschlussfeierlichkeiten beschäftigt waren, wurden die Feuerwehren Taufkirchen und Laufenbach zu einem Brandmeldealarm nach Taufkirchen an der Pram alarmiert. Aufgrund der bereits versammelten Mannschaften konnten beide Feuerwehren binnen kurzer Zeit zur Einsatzstelle ausrücken. Noch während der Anfahrt rüstete sich Atemschutzträger der FF Laufenbach mit schwerem Atemschutz aus, um nach Ankunft umgehend verfügbar zu sein.
Zum Glück stellte sich bei der Lageerkundung schnell heraus, dass der Brandmeldealarm durch überhitztes Essen hervorgerufen wurde und nur die Küche verraucht war. Mittels Überdruckbelüftung konnte die Küche rasch rauchfrei gemacht werden. Nach weniger als einer Stunde konnten die Einsatzkräfte, darunter 17 Mann der FF Laufenbach, wieder in die Feuerwehrhäuser einrücken.
12. März 2014 - Verkehrsunfall in Allerding
Am 12. März 2014 um 13:54 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren St. Florian am Inn und Laufenbach zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf die B 137, Gemeinde St. Florian am Inn, alarmiert.
Im Bereich der Abfahrt Vielsassing waren zwei PKW frontal kollidiert und hatten dabei auch einen dritten PKW leicht beschädigt. Die verletzten Personen wurden bereits vom Roten Kreuz versorgt und im Anschluss ins Krankenhaus eingeliefert. Sofort wurde eine Verkehrsregelung auf der stark befahrenen Bundesstraße durch Feuerwehrlotsen der FF Laufenbach eingerichtet. In weiterer Folge wurden auslaufende Betriebsmittel gebunden und mit der Reinigung der Fahrbahn begonnen. Der Abschleppdienst führte den Abtransport durch, welcher nach ca. 1,5 Stunden beendet wurde. Nach weiteren Reinigungsarbeiten konnte die Straße wieder zur Gänze für den Verkehr freigegeben werden.
Text und Bilder: BFKDO Schärding
4. März 2014 - Verkehrsunfall auf B137 in Laufenbach
Zu einem Verkehrsunfall auf der B137 wurde die Feuerwehr Laufenbach und in weiterer Folge die Feuerwehr Schärding am Faschingsdienstag, 4. März kurz nach Mittag alarmiert. Ein PKW lag auf dem Dach in einem Waldstück unterhalb einer ca. drei Meter hohen Böschung. Die Insassin konnte bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr aus dem deformierten Wagen befreit und vom Roten Kreuz ins Krankenhaus transportiert werden. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab, mittels Kran des Schweren Rüstfahrzeugs wurde das Wrack auf die Straße gehoben und dort für den Abschleppdienst zur Abholung bereitgestellt. Während der Bergungsarbeiten war die Bundesstraße für ca. 45 Minuten nur erschwert passierbar – durch Feuerwehrlotsen wurde eine halbseitige Sperre errichtet.
8. Oktober 2013 - Brand Hackschnitzelanlage in Brauchsdorf
Am 8. Oktober 2013 wurde die FF Taufkirchen an der Pram telefonisch zu einem Brandverdacht nach Brauchsdorf verständigt. Sofort rückte die im Feuerwehrhaus anwesende Mannschaft mit dem Kommandofahrzeug nach Brauchsdorf aus. Beim Eintreffen wurde festgestellt, dass es sich um einen Brand in einer Hackschnitzelanlage handelt. Aufgrund der starken Rauchentwicklung alarmierte der Pflichtbereichskommandant Alois Steinmann die Freiwilligen Feuerwehren Brauchsdorf, Höbmannsbach, Laufenbach und Schärding mit der Wärmebildkamera.
Am Einsatzort angekommen konnte von Einsatzleiter Mayböck Karl festgestellt werden, dass ein Teil des Hackschnitzellagers in Flammen steht. Sofort wurde ein Erstangriff unter schwerem Atemschutz über das Tanklöschfahrzeug durchgeführt. In der Zwischenzeit mussten Zubringerleitungen von einem Bach in einer Gesamtlänge von 540 Metern gelegt werden. Um die Flammen löschen zu können und ein weiteres Ausbreiten zu verhindern, wurde ein massiver Schaumeinsatz durchgeführt.
Nach kurzer Zeit konnte der Brand unter Kontrolle gebracht werden. Nachdem keine offenen Flammen mehr sichtbar waren, wurde mit zwei großen Teleskopladern begonnen, das Heizgut aus dem befahrbaren Bunker zu entfernen. Immer wieder musste das brennende Hackgut von den Einsatzkräften abgelöscht werden. Zeitgleich wurde mit der Wärmebildkamera ständig die Temperatur kontrolliert sowie die Glutnester abgelöscht.
Durch den gezielten Einsatz der fünf Feuerwehren konnte der Brand rasch unter Kontrolle gebracht werden. Ein Atemschutzschutzsammelplatz wurde eingerichtet und insgesamt wurden 26 Atemschutzflaschen durch das Atemschutzfahrzeug Schärding noch an Ort und Stelle gefüllt.
Nach ca. 4,0 Stunden konnten alle Feuerwehren, welche mit gesamt 60 Einsatzkräften ausgerückt waren, wieder einrücken.
Bilder und Text: BFKDO Schärding
14. Juli 2013 - Tödlicher Verkehrsunfall in Taufkirchen
Ein tragischer Verkehrsunfall hat sich heute in Taufkirchen auf der Kreuzung der B129 mit der Schwendter Straße ereignet. Ein PKW von Schwendt kommend übersah die Kreuzung und krachte in ein von Taufkirchen kommendes Auto. Durch den heftigen Aufprall wurde das Auto gegen die Mauer des gegenüber stehenden Hauses geschleudert. Für die Beifahrerin kam dabei leider jede Hilfe zu spät und die alarmierten Feuerwehren Taufkirchen und Laufenbach konnten sie nur mehr tot aus dem Wrack bergen. Die Fahrerin wurde schwer verletzt mit dem Rettungshubschrauber ins AKH Linz gebracht. Drei weitere verletzte Jugendliche wurden mit den Rettungsfahrzeugen in das Krankenhaus eingeliefert.
Nach 2 Stunden waren die anschließenden Aufräumarbeiten beendet und die Straße konnte für den Verkehr wieder freigegeben werden.
7. Juni 2013 - Aufräumarbeiten nach Hochwasser in Schärding
Da der Wasserpegel vom Hochwasser in Schärding in den letzten Tagen zum Glück wieder gefallen ist, sind nun die Feuerwehren des Bezirkes mit den Aufräumarbeiten beschäftigt.
Die Feuerwehr Laufenbach wurde von der örtlichen Einsatzleistung für Freitag, 7. Juni 2013 angefordert. Neun Mann unserer Feuerwehr beteiligten sich an diesem Einsatz und halfen mit zahlreichen weiteren Einsatzkräften bei den Reinigungsarbeiten.
Nachdem bereits in den Tagen zuvor die betroffenen Häuser erfolgreich gesäubert werden konnten, war die Hauptaufgabe der eingesetzten Feuerwehren im Einsatzabschnitt unserer Feuerwehr das Reinigen vom Burggraben und der Innlände. Ziel war die Aufhebung der Straßensperren bis zum Abend, was dank der vielen Helfer aller Einsatzorganisationen auch erfolgreich bewerkstelligt werden konnte.
2. Juni 2013 - Hochwassereinsatz in Schärding
In der Nacht von Sonntag auf Montag wurden zwei Führungskräfte der FF Laufenbach zum Hochwassereinsatz nach Schärding alarmiert.
Die Hauptaufgabe bestand darin, die Einsätze im Bereich von der alten Innbrücke bis zur Schiffsanlegestelle zu koordinieren. Immer wieder wechselnde Höchstwasserstandsprognosen machten es schwierig vorherzusagen, welche Gebäude betroffen sind. So wurde in einigen Gebäuden mit vielen Helfern das Erdgeschoß geräumt, viele Heizräume mit deren Öltanks durch Sandsäcke und Tauchpumpen vor den Wassermassen geschützt und auch Personen mit Hilfe von Zillen aus deren Wohnungen geholt.
In der Nacht wurde es besonders brenzlig, als ein Brandverdacht in der bereits überschwemmten Wieningerstraße bestand. Ein Atemschutztrupp der FF Schärding fuhr mit einer Zille zum Einsatzort und stellte fest, dass eine Hochwasserschutzpumpe überhitzt war und bereits starken Rauch entwickelte. Nach Abschalten des Stroms war die Gefahr allerdings schnell beseitigt.
Wie auch in vielen Medien berichtet, stieg das Wasser leider noch sehr hoch und richtete einen enormen Schaden in der schönen Stadt Schärding an.
13. April 2013 - Werkstättenbrand in Bachschwölln
Am 13. April 2013 wurden um 11:03 Uhr die Feuerwehren Laufenbach, Taufkirchen an der Pram, Brauchsdorf, Pramau und Höbmannsbach mittels Sirene zu einem Werkstättenbrand in Bachschwölln gerufen. Unverzüglich rückten 65 Kameraden mit 8 Fahrzeugen zum Einsatzort aus.
Nachdem die FF Laufenbach als erst eintreffende Feuerwehr abgeklärt hat, dass sich keine Personen mehr in der Werkstatt befinden, begab sich unverzüglich ein Atemschutztrupp in den verrauchten Bereich um den Brandherd mit der Schnellangriffvorrichtung der FF Taufkirchen und Mittelschaum zu löschen.
Durch den Funkenflug fing zunächst ein Kanister zu brennen an und auch die Flammen breiteten sich binnen kürzester Zeit aus. Durch das rasche Eingreifen der Freiwilligen Feuerwehren konnte schlimmeres verhindert werden.
31. März 2013 - Brand in Bachschwölln
Mit dem Alarmstichwort „Brand landwirtschaftliches Objekt“ wurden am 31.03.2013 um 21:07 Uhr die Feuerwehren Laufenbach, Brauchsdorf, Höbmannsbach,´Pramau und Taufkirchen an der Pram alarmiert.
Beim Eintreffen am Einsatzort in der Ortschaft Bachschwölln stelle sich die Lage für den Einsatzleiter Alois Steinmann wie folgt dar: Ausgedehnter Brand in einer ca. 100 m² großen Hütte. Es waren zwar keine Personen in Gefahr, doch befand sich eine Gasflasche im brennenden Gebäude und es musste die Ausbreitung auf zwei benachbarte Objekte verhindert werden.
Unter Einsatz von fünf Strahlrohren konnte der Brand – teilweise unter Schwerem Atemschutz – rasch unter Kontrolle gebracht und ein Übergreifen auf die Nachbarobjekte verhindert werden. Die Wasserversorgung wurde von einem Tanklöschfahrzeug und drei Zubringleitungen von einem nahe gelegenen Teich und einem Hydranten sichergestellt.
Nach ca. zwei Stunden konnte der erste Teil der mehr als 80 eingesetzten Einsatzkräfte wieder einrücken, ein Teil blieb noch für Nachlöscharbeiten vor Ort.
Text und Fotos: BFKDO Schärding